Sachgebiet: Atemschutz
Der schwere Atemschutz sollte heutzutage zur Grundausstattung jeder Feuerwehr zählen. Ohne schweren Atemschutz können unzählige Einsätze nicht mehr bewältigt werden. Beim Auftreten giftiger, heißer Brandgase, bei Sauerstoffmangel oder Schadstoffeinsätzen, schützt er das Leben und die Gesundheit unserer Einsatzkräfte. Die Verwendung von Pressluftatmern ist nur mit entsprechender Aus- und Weiterbildung und gesundheitlicher Eignung erlaubt. Darüber hinaus müssen alle Gerätschaften wie Pressluftatmer und Masken regelmäßig gewartet und überprüft werden. Für diese Wartungstätigkeit ist in den Feuerwehren der Atemschutzwart verantwortlich.
Aufgaben des Bereichsstützpunktes für Atemschutz
- Beratung des Bereichsfeuerwehrkommandos und der Feuerwehren in allen Belangen, betreffend Atemschutz
- Schnittstelle zwischen dem Atemschutzservicezentrum Lebring und dem BFV
- Koordination Neu- und Ersatzbeschaffung von Atemschutzausrüstung
- Betreuung der Bereichsatemschutzwerkstätte und der Bereichs-Füllstation
- Koordination und Durchführung der Jahresprüfung
- Ausbildung, Organisation und Durchführung der Atemschutzleistungsprüfung auf Bereichsebene
- Schulung des Füllpersonals und Koordination Flaschen TÜV
- Servicestelle für alle Atemschutzwarte des Bereiches
Ausrüstungsstand BFV Murau/28 Feuerwehren, davon 27 mit Atemschutz ausgerüstet
- 1 Stück Bereichsprüfstand mit Landesanbindung der Firma Menzl
- 2 Stück Atemluftkompressoren, Stützpunkt Murau und ein mobiler in Neumarkt
- 99 Stück Atemschutzgeräte inkl. Lungenautomaten
- 216 Stück Atemschutzmasken
- 85 Stück Reservelungenautomaten
- 16 Stück Masken Normaldruck-Filtergeräte
- 309 Stück Pressluftflaschen Atemschutz/Tauchgeräte/Technische Luft
- 26 Stück Prüfgeräte/Koffer
- 2 Stück 0² Koffer
- 12 Stück Schutzanzüge Schutzstufe I
- 3 Stück Schutzanzüge Schutzstufe II


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